Oberstufe – Zahlungsausgleich in Sachen Schulha...

Unser Gemeinderat Marc Aeberhard hat sich intensiv mit der Thematik Oberstufe für Kirchlindach beschäftigt. Ein Expertenteam kam zum Schluss, dass eine eigene Oberstufe für Kirchlindach grossen Chancen böte und realisierbar wäre. Die Mehrheit des Gemeinderats hat anders entschieden und der Stimmbevölkerung empfohlen auf eine eigene Oberstufe zu verzichten und stattdessen einen Anschlussvertrag mit Wohlen abzuschliessen.

Leider verhinderten eine zurückhaltende Informationspolitik und die Einschränkungen durch Corona eine ausgedehnte Diskussion zusammen mit der Bevölkerung. So dominierten die Emotionen auf beiden Seiten. Die Stimmbevölkerung ist dem Gemeinderat mit grossem Mehr gefolgt.  Dieser klare demokratische Entscheid wird akzeptiert. Der neu für die Bildung zuständige Gemeinderat muss nun diesen Entscheid der Bevölkerung so umsetzen, dass für Kirchlindach sowohl die Qualität der Oberstufe stimmt als auch die Kosten tragbar bleiben.

Die SVP stellt dazu schon einige Fragen und erwartet vom Gemeinderat klare Antworten:

Dass ausgerechnet jetzt, wo die Verbandsauflösung des Oberstufenverbandes in Uettligen in die heisse Phase kommt, der Gemeinderat eine Ressort-Rochade durchzieht, ist wohl kaum Zufall und wirft eine irritierende Menge von Fragen auf.

Im Botschaftstext der letzten Gemeindeversammlung wird aufgezeigt, dass erhebliche Differenzen bezüglich des Wertes der Schulanlage bestehen: einerseits der deutlich tiefere Buchwert andererseits der um viele Millionen höhere Zustandswert.  Ein ohnehin schon schwacher Gemeinderat Kirchlindach schwächt sich nun noch einmal mehr. Die Zuteilung der Ressort zu den jeweiligen Räten ist teilweise unverständlich, zumal keine klare Linie bezüglich Erfahrung, Eignung oder Kompetenz erkennbar ist. Wohl keine gute Ausgangslage, um Millionenschwere Diskussionen zu führen! Zufall oder bewusst? Wir verlangen vom Gemeinderat klare, transparente Einsicht in das Dossier, wir wollen wissen, wie weit die Verhandlungen bereits fortgeschritten sind und vor allem wollen wir wissen, auf welchen Grundlagen der Gemeinderat und seine Vertreter verhandeln.  Wie hoch ist der Buchwert, wie hoch der Zustandswert? Wie sieht die Rechtslage aus?

Und vor allem verlangen wir vom Gemeinderat eines: er hat einzig und allein die Interessen der Gemeinde Kirchlindach und seiner Steuerzahler zu vertreten.  Wenn diese Schulanlage offenbar viele Millionen mehr wert ist als der Buchwert, dann haben wir, die Steuerzahler von Kirchlindach die während Jahrzehnten diese Anlage mit bezahlt haben, ein Anrecht auf eine faire Rückzahlung!

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